Der Fall hat, sowohl bei Eltern als auch bei Vertretern der Schule, eine beachtliche nationale Aufmerksamkeit gewonnen (MacKay, 1987b; McCallum, 1987).

Durch den Anschub der Charta der Rechte und Freiheiten (1982), forderten zahlreiche Eltern, Elternverbände und Erzieher in ganz Kanada mehr integrative und inklusive Schulprogramme für Schüler mit Behinderungen. In der Provinz New Brunswick, führte das zu politischen Handlungen und wie schon erwähnt, in der Folge zu Gesetzesreformen. Der Gesetzesentwurf 85, der die Gleichheit und die Verfahrenfragen der Bildungspraxis, welche sich aus der Charta ergeben, behandelt, wurde 1986 einstimmig durch die Legislative New Brunswicks verabschiedet.

Der Abschnitt 45(2)1 des Gesetzesentwurfes 85 (1986) ist besonders bedeutsam hinsichtlich der Bestimmung des Förderortes:

Eine Schulbehörde soll den Förderort außergewöhnlicher Schüler derart auswählen, dass besondere Schüler besondere Fördermaßnahmen erhalten und gleichzeitig gemeinsam mit Regelschülern innerhalb der Regelklassen unter Berücksichtigung der Durchführbarkeit und der Bildungsanforderungen von allen Schülern unterrichtet werden können.

Dieser Abschnitt stellt klar, dass integrative Maßnahmen eine angemessene Form der Beschulung von außergewöhnlichen Schülern in New Brunswick darstellen. Alternativen sollen erst genutzt werden, nachdem jeder Versuch unternommen worden ist, eine integrative Maßnahme wirksam werden zu lassen. Eine Schulbehörde kann entscheiden, dass eine integrative Maßnahme, für einen bestimmten Schüler, für eine bestimmte zeitliche Dauer oder aus besonderen Gründen, nicht durchführbar ist; aber der Abweichung von der integrativen Maßnahme darf nur aus zwingenden Gründen, welche notwendig sind die Bedürfnisse des Kindes zu erfüllen und unter der Bedingung eines zum Zeitpunkt der Abweichung von der Integration bestehenden Planes zur Rückkehr in den regulären Klassenverband, erfolgen (Bildungsministerium, Provinz New Brunswick, 1988a).

home forward >> << back Abschrift des Originals Ver: 86f43d